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01 Ilybius subaeneus, Weibchen, Oberseite

02 Ilybius subaeneus, Männchen, Oberseite

03 Ilybius subaeneus, Weibchen, Unterseite

04 Ilybius subaeneus, Männchen, Unterseite

05 Ilybius subaeneus, 5. Protarsomer mit Tarsalklauen, Männchen

06 Ilybius subaeneus, Apikalsternit, Männchen

07 Ilybius subaeneus, Hinterrand des Apikalsternits, Weibchen

08 Ilybius subaeneus, Apikalsternit, Weibchen

Ilybius subaeneus

Taxonomie

Ilybius subaeneus Erichson, 1837

Ordnung: Coleoptera
Familie: Dytiscidae
Unterfamilie: Colymbetinae
Gattung: Ilybius

Diagnostische Merkmale

Länge: 10,0-12,5 mm (Abb. 01-04)
Körper ventral rostrot bis dunkel-rotbraun gefärbt (Abb. 03-04)
Elytren dunkel bis schwarz gefärbt, Seitenrand höchstens undeutlich aufgehellt, nie scharf durch helle Randbinde begrenzt (Abb. 01-02)
Seitenausläufer des Metasternums breit keilförmig, WC/WS 2,7-3,2 oder kleiner (Abb. 03-04)
hintere Klaue des Protarsus bei den Männchen ohne ventralen Zahn, subbasal mit breiter ventraler Einkerbung (Abb. 05)
Metatarsomere am äußeren Hinterrand deutlich lappig nach hinten gezogen
1.-4. Metatarsomer der Männchen ventral außen gerandet
Klauen des Metatarsus ungleich lang, vordere Klaue deutlich kürzer bis halb so lang wie die hintere Klaue
Apikalsternit der Männchen am Hinterrand ohne Mittelkiel, aber mit kräftigen sublateralen Runzeln,die bis zur Hälfte des Sternits oder darüber hinaus reichen (Abb. 06)
Apikalsternit der Weibchen am Hinterrand medial ± tief 3eckig eingeschnitten, Randleiste am 3-eckigen Einschnitt an den Spitzen vollständig, nicht unterbrochen (Abb. 07), Hinterrand mit wenigen, aber deutlichen Runzeln (Abb. 08)

Geschlechtsdimorphismus

1.-3. Protarsomer der Männchen erweitert, aber keine Saugscheibe bildend

Habitatpräferenz

meso- bis eutrophe pflanzenreiche und/oder detritusreiche Stillgewässer, dystrophe Gewässer/Moorgewässer, Weiher und andere Kleingewässer

Lebensraumtyp

iliophil, thermophil (silicophil)

Schutzstatus

-

Biogeographie

weit verbreitet in der Holarktis, transkontinental in Nordamerika, in der Paläarktis von Frankreich bis Großbritannien und Fennoskandinavien, ostwärts durch Transkaukasien bis Transbaikalien und zur Mongolei
Verbreitung Deutschland/Sachsen-Anhalt: (in Bearbeitung)


Bibliographie

(in Bearbeitung)

Web links

https://de.wikipedia.org/wiki/Schwimmkäfer