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01 Hydroporus palustris, Oberseite
02 Hydroporus palustris, Unterseite
03 Hydroporus palustris, Kopf und Pronotum
04 Hydroporus palustris, Elytren
05 Hydroporus palustris, Pronotum und vorderer Bereich der Elytren
06 Hydroporus palustris, Prosternum
07 Hydroporus palustris, Epipleurenvorderrand
08 Hydroporus palustris, Protarsus mit Tarsenklauen, dorsal
09 Hydroporus palustris, Protarsus mit Tarsalklauen, Männchen
10 Hydroporus palustris, Metacoxae
Taxonomie
Hydroporus palustris (Linnaeus, 1761)Ordnung: Coleoptera
Familie: Dytiscidae
Unterfamilie: Hydroporinae
Gattung: Hydroporus
Diagnostische Merkmale
Länge: 3,3-4,0 mm (Abb. 01-02)
Körper ventral dunkel bis schwarz gefärbt (Abb. 02)
Pronotum dunkelbraun bis schwarz gefärbt, gelbroter Seitenrand in der Mitte stumpfwinklig nach innen erweitert (Abb. 03)
Elytren dunkelbraun gefärbt mit variabler gelbbrauner Zeichnung (mindestens deutliche helle Schulter- und subapikale Flecken, meist schräge Basalbinde, hinten gegabelte Randbinde, 2 hintereinander liegende kleine Flecken hinter der Mitte, die oft mit der Seitenbinde verschmolzen sind) (Abb. 04)
weder Elytren noch Pronotum mit eingedrückten Längsstrichen (Abb. 03,05)
Prosternumfortsatz seitlich komprimiert, schmal und mit Randleisten, fast in rechtem Winkel kopfwärts abgeknickt, an der Abbiegestelle mit Querleiste (Abb. 06)
Epipleuren der Flügeldecken basal ohne dreieckige Höhlung und deren Begrenzung (Abb. 07)
3. Protarsomer der Männchen bis 1,5 mal so lang wie 2. Protarsomer (Abb. 08)
vordere Protarsus-Klaue der Männchen stark erweitert und kürzer als die hintere Klaue, fast parallel u. vor dem Ende plötzlich zugespitzt (Abb. 09)
Hinterrand der metacoxalen Fortsätze fast bis zum Hinterrand ungeteilt ± gerade abgestutzt (Abb. 10)
Geschlechtsdimorphismus
Habitatpräferenz
Waldgewässer (v.a. in Bruch- und Auwäldern), meso- bis eutrophe pflanzenreiche und/oder detritusreiche Stillgewässer wie Weiher und andere Kleingewässer, Flachwasserzonen von Seen, Auengewässer, auch sommerwarmen Bäche und Flüsse (Feld- und Wiesengräben, Potamal größerer Flüsse)
Lebensraumtyp
iliophil, detritophil
Schutzstatus
-
Biogeographie
fast überall in Europa (im Süden seltener), Kleinasien, Transkaukasien und Westsibirien.
Verbreitung Deutschland/Sachsen-Anhalt: (in Bearbeitung)
Bibliographie
(in Bearbeitung)
Web links
https://de.wikipedia.org/wiki/Schwimmkäfer
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